Die Zukunft der Arbeit
Künstliche Intelligenz dringt immer weiter in viele Bereiche unseres Lebens vor. Unser Kinder werden anders oder gar nicht mehr arbeiten. Häufig lösen die Vorstellungen an diese Technologie Ängste aus. Unbegründet oder nicht? Das wollte Matka vom Ökonomen Mathias Binswanger erfahren und ob uns tatsächlich bald die Arbeit ausgeht.
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Globalisierung und Konkurrenzdruck hat Schweizer Unternehmen dazu bewogen, zu automatisieren. Wenig wertschöpfende Prozesse werden ins günstigere Ausland verlagert. Die Automatisierung der Wirtschaft geht immer weiter. Man redet von Internet of Things, Robotics, Artificial Intelligence. Manche sagen, in 50 Jahren haben wir gar keine Arbeit mehr, alles wird von Maschinen erledigt. Andere sind der Meinung, es wird viel komplizierter und deshalb wird es viel mehr Arbeit geben. Wer hat jetzt recht?
Beide wahrscheinlich. Ich glaube auch, dass die Arbeit aus der Produktion fast vollständig verschwinden wird. In Zukunft ist eine Werkhalle praktisch menschenleer. Da arbeiten Roboter und Algorithmen managen die Werkhalle. Da braucht es keine Menschen mehr. Das gilt auch für einen grossen Teil der Dienstleistungen. Wir brauchen in Zukunft keine Chauffeure mehr, weil die Autos selber fahren. Wir brauchen auch keine Analytiker mehr, bei der Bank zum Beispiel, weil das machen auch Algorithmen. Auch da wird ein grosser Teil der Stellen wegfallen.
Auf der anderen Seite entsteht aber auch eine immer grössere Bürokratie in unserer Wirtschaft, die eigentlich mit dieser steigenden Komplexität zu tun hat. Das heisst, die Prozesse in den Bereichen wie Controlling und Evaluation steigen. Es braucht immer mehr Beratung. Man muss rechtlich alles immer noch genauer abklären, wodurch es immer mehr Juristen braucht und so weiter. Das sind die Bereiche, in welchen zukünftig dann Arbeitsplätze entstehen. Also nicht mehr Tätigkeiten die etwas zu tun haben mit der Produktion, nicht von Gütern, sowieso nicht, zum Teil auch nicht mehr mit Dienstleistungen aber wir sehen schon heute, dass ein grosser Teil der Menschen mit der Organisation und mit Controlling, Evaluation zu tun hat.
Hinzu kommt noch der Bereich Optimierung. Man muss ständig alles optimieren, sich überlegen wie man etwas besser macht. Da sind heute schon viele Menschen involviert.
Zum Beispiel ist es schwierig, den Konsum von Jahr zu Jahr zu steigern. Also früher gab es ein Bedürfniss und für dieses Bedürfniss wurde produziert. Heute sind diese Bedürfnisse nicht mehr gegeben, weil in einem Land wie der Schweiz haben wir eigentlich alles. Die Grundbedürfnisse sind gesättigt. Daher muss man unheimlich viel Anstrengung aufwenden, um neue Bedürfnisse zu kreieren und da dann entsprechend Produkte verkauft zu können. Dieser Arbeitsbereich wird sich zukünftig noch mehr vergrössern.
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Es scheint, als wenn Matka die Arbeit noch lange nicht ausgehen wird. Wir glauben, dass die Künstliche Intelligenz vor allem die stärken der Menschen augmentieren wird und wir in Zukunft mehr Zeit für das wesentliche haben werden. Robotic Process Automation (RPA) und Intelligent Process Automation (IPA) wird in den nächsten 5 Jahren viele Prozesse automatisieren und zu massiven Produktionssteigerungen führen. Kunden dürfen uns auf bessere Arbeitsbedingungen und Kundenerlebnisse freuen.
Matka automatisiert und optimiert Prozesse, integrieren Systeme und bauen Apps für innovative Startups und Organisationen. Wir beraten Unternehmen bei digitalen Projekten und minimieren Risiken für Investoren von Startups. Falls auch dich der digitale Schuh irgendwo drückt, wir unterstützen dich gerne bei deinem Projekt. Vereinbare jetzt eine unverbindliche Telco mit uns: Termin vereinbaren
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Dieses kurze Interview wurde durch die AINGINE von Aiconix.de automatisch transkribiert. Das Startup aus Hamburg bietet Medienhäusern und Journalisten einfachen Zugang zur Welt der künstlichen Intelligenz. Aiconix gestaltet aktiv die Zukunft der Arbeit zusammen mit Matka Software Engineering.